Ein Schatz der Natur: Braunhirse (Vollkornhirse), Wildform, gemahlen.
Urgesund für Knochen, Gelenke, Haare, Nägel, Haut. Glutenfrei & Vegan
Hirse gehört zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit und soll in Mitteleuropa schon vor 2000 Jahren angebaut worden sein. Es handelt sich um glutenfreies Getreide, das eine Vielzahl von Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen enthält.
HIMMELBAUER Braunhirse wird in Deutschland (Hof in Bayern) unter streng ökologischem Anbau kultiviert. Unser Produkt ist Bio-zertifiziert und mit dem BIOSIEGEL ausgezeichnet DE-ÖKO-001. Durch den bewussten Verzicht auf Genmanipulation und Klonung, wie auch Hybridbehandlung werden in der ganzheitlichen Arbeitsweise des Bio-Anbaus die wertvollen Bestandteile der Braunhirse in ihrer Urform erhalten.
Hirse ist eine der mineralstoffreichsten Getreidearten der Erde. Im Rohzustand verzehrt zählt die Hirse auch zu den basenbildenden Getreidesorten und beugt somit der Übersäuerung und der Entmineralisierung vor. Hirse enthält auch Kieselsäure. Diese besteht zu einem Drittel aus Silizium, einem Spurenelement, das eine wichtige Rolle als Nähr- und Aufbaustoff für Knorpelmasse, Bindegewebe, Haut, Haare und Nägel spielt und zur Mineralisation der Knochen beiträgt. Weiterhin enthalten sind in Hirse Fluor, Schwefel, Phosphor, Eisen, Magnesium, Kalium, Zink und Vitamine der B-Gruppe wie B1, B2, B6, Pantothensäure und Niacin. Unsere Braunhirse ist komplett von der Spelze (Hülse des Getreidekorns) befreit, wird jedoch mit der Schale des Korns fein gemahlen, was sie weitaus wertvoller macht, wie die von Schalen befreite Goldhirse. Die in den äußeren Randschichten haftenden Mineralstoffe und Spurenelemente werden somit nicht dezimiert. Gerade in Zeiten, der an wertvollen Inhaltsstoffen schwachen „Zivilisationskost“, ist Bio-Braunhirse in Wildform eine gute Nahrungsanreicherung. Nicht zuletzt auch wertvoll, weil Hirse mit den geringsten Hektarertrag von allen Getreidearten hat.
Über die Heilwirkung von Braunhirse wird in einschlägiger Fachliteratur berichtet. Unser Tipp:
Jeden Tag 1-2 mal etwa 2 Esslöffel in z.B. Joghurt, Quark, Müsli, Obstbrei, Frucht und Gemüsesäften oder Suppen einrühren. Wird Braunhirse zum Backen verwandt, (max.10%, da kein Klebereiweis enthalten) ist zu bedenken, dass durch das Erhitzen wertvolle Bestandteile verloren gehen. Im Rohzustand werden die Nährstoffe am besten erhalten und auch aufgenommen. Natürlich sollte neben dem Verzehr der Braunhirse, eine insgesamt gesunde Ernährung und Lebensweise unterstützt werden.
Warnhinweis: Für Personen mit empfindlicher Verdauung, ist Braunhirse aufgrund des Kieselsäuregehaltes (Silizium 58 mg/100g) und des Vermahlens mit der Schale des Korns, ggfs. nicht geeignet.
Gelegentlich tauchen Berichte in den Medien/Internet auf, wonach Braunhirse in Frage gestellt wird. Mit Begründungen wie: Zuviel Gerbstoffe sind enthalten oder Braunhirse sei für magen- und darmempfindliche Personen ungeeignet.
Die Himmelbauer-Meinung
Hier wird versucht, ein tolles Naturprodukt, von vermeintlichen Fachleuten, die wahrscheinlich im Vorfeld ihrer Recherchen, die Sorgfaltspflicht auf dem Braunhirsefeld „verloren“ haben, zu diskreditieren. Es wird z.B. die Behauptung aufgestellt, der Gerbstoffanteil ist hoch konzentriert und gesundheitsschädlich, durch das vermahlen mit Schale und Spelze. Richtig ist, dass die Spelze (Schutzhülse des Korns) bereits bei der Ernte vom Mähdrescher zum größten Teil entfernt wird. Die noch verbleibenden Gerbstoffe aus der Schale des Korns sind genauso unbedenklich und geringfügig wie in allen anderen Lebensmitteln in denen Gerbstoffe Inhaltsstoffe sind. Im Rotwein z.B. werden die Gerbstoffe/Gerbsäure (Tannine) sogar als absolut positiver Inhaltsstoff gesehen. Insgesamt gesehen sind Gerbstoffe in so geringen Mengen in Lebensmitteln, dass wir diese Diskussion in die Rubrik Wichtigtuerei verlagern.
Seit tausenden von Jahren ernähren sich die Menschen von Hirse, ohne dass je von Gesundheitsbeeinträchtigung gesprochen wurde und gerade in der heutigen Zeit, wo laut FAO weltweit bereits 75% aller Sorten an Kulturpflanzen verloren gegangen sind und auf den Äckern fast nur noch „inhaltsstoffarme“ Hochleistungs-Sorten stehen, freuen wir uns über den Erhalt der Braunhirse als Rarität vom Biohof. Wir dürfen hier auf den tiefgreifenden gesundheitlichen Nutzen von Bio-Braunhirse aus rechtlichen Gründen (Braunhirse ist ein Nahrungsmittel keine Nahrungsergänzung/Arznei) nicht eingehen, verweisen aber auf die einschlägige Literatur. Im Übrigen gibt es auch Heilpraktiker und Ärzte die Bio-Braunhirse empfehlen. Braunhirse ist auch wertvoller als die von der Schale befreite Goldhirse, da gerade in den äußeren Randschichten die meisten Spurenelemente und Mineralstoffe haften, die beim Schälvorgang dezimiert werden. Trotz kritischer Haltung kann auch die BFEL (Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel) keine Gesundheitsbeeinträchtigung durch den Verzehr von Braunhirse nachweisen. Zum Thema Magen- und Darmempfindlichkeit. Kein Lebensmittel ist beim Verzehr im Übermaß noch gesund! Wenn 1-2 Teelöffel in Joghurt, Quark oder in Säfte (kein O-Saft wegen der Säure) gerührt werden, sollte es durch diese „Verdünnung“ keine Verträglichkeitsprobleme geben. Unsere Bio-Braunhirse hat einen guten Mahlgrad (nicht zu fein und nicht zu grob) Wenn es doch Probleme geben sollte, haben Sie höchstwahrscheinlich ein echtes Magenproblem oder eine Überempfindlichkeit, die mit und ohne Braunhirse besteht.
Wir bleiben dabei. Bio-Braunhirse ist reich an Inhaltsstoffen (bestätigt durch Untersuchungen durch das Institut ISEGA) und der Gesundheit förderlich
Quellen der Nährwertangabe:
Auszug aus der Analyse vom 20.03.15 (Aktualisierung), durch staatlich geprüften und zugelassenen Lebensmittelchemiker, der AGROLAB (LUFA-ITL GmbH Kiel)
Auszug aus der Vitaminanalytik vom 20.03.2015